Angebote zur Sonderausstellung
Begleitprogramm für Bildungsinstitutionen
Das Horst-Janssen-Museum, als Museum für Zeichenkunst bis heute, zeigt in seinen Sonderausstellungen regelmäßig herausragende zeitgenössische Positionen des Mediums Zeichnung, die sich in ihren Inhalten optimal für eine Bereicherung des Faches Bildende Kunst eignen. Die Angebote und ihre Vermittlerinnen Karoline Bauer, Ronja Diedrich, Elena Gratzke und Julia Löw führen die Kinder und Jugendlichen an die Ausstellung und an deren Thematik heran und eröffnen in einer anschließenden Kunstpraxis die Möglichkeit, Eindrücke in eigenes kunstpraktisches Handeln umzusetzen. Es ist unser Anliegen, damit den Schülerinnen und Schülern einen individuellen Zugang zur Bildenden Kunst zu eröffnen.
Nehmen Sie zu uns für eine Buchung Kontakt auf, wir freuen uns auf Sie!
My House is on Fire. David Lynch | Horst Janssen
Ausstellungslaufzeit: 9.11.2024 bis 16.2.2025
David Lynch ist einem breiten Publikum als international renommierter Regisseur und Avantgardist der Filmkunst bekannt. Weniger bekannt ist, dass er seine Filme aus der Perspektive seiner Malerei entwickelt. In dieser Ausstellung gibt es für junge Menschen die seltene Gelegenheit nachzuvollziehen, wie eine künstlerische Bildsprache sich in unterschiedlichen Medien wie Film und Druckgrafik bei einem Künstler entwickelt. Aber nicht nur das! In der Ausstellung wird erlebbar, wie sich zwei Künstler, die sich persönlich nie begegneten, in einer Gegenüberstellung ihrer Bildsprache unter dem Aspekt des „Uncanny“ – des Unheimlichen, begegnen.
Die Ausstellung wurde von der aktuellen Stipendiatin des Horst-Janssen-Museums, der Künstlerin Alice Gericke kuratiert.
Das Begleitprogramm umfasst:
Gebuchte Führung ohne Kunstpraxis: 60 Minuten, 25 Euro
Gebuchte Führung mit Kunstpraxis: 120 Minuten, 50 Euro
Gebuchte Führung mit Kunstpraxis für die Sek II und Jugendgruppen
Die Führung beginnt mit dem Besuch in der Ausstellung „My House is on Fire – David Lynch | Horst Janssen“, um die Bildsprache der beiden Ausnahmekünstler nachzuvollziehen. Anschließend wird mit unterschiedlichen Techniken des Druckens die Bildsprache des „Uncanny“, des „Unheimlichen“ selbst erprobt.
Ansprechpartnerin aus dem Team Bildung und Vermittlung
Hedwig Vavra-Sibum, Telefon 0441 235-3403
E-Mail: museumsvermittlung(at)stadt-oldenburg.de