Stipendium

Forschungsstipendium am Horst-Janssen-Museum

Das Horst-Janssen-Museum vergibt zusammen mit seinem Förderverein jährlich ein neumonatiges Forschungsstipendium, das eine intensive Auseinandersetzung mit dem Werk Horst Janssens ermöglicht. Es richtet sich an Nachwuchs-Wissenschaftler/innen und Künstler/innen, die ihren Interessensschwerpunkt im Bereich Zeichnung und Grafik haben.

Die Stipendiatin/Der Stipendiat erhält Zugriff auf die grafische Sammlung des Museums sowie den Nachlass und die Bibliothek Janssens. Bei ihrer/seiner Forschung wird sie/er von einer wissenschaftlichen Mitarbeiterin des Museums unterstützt. Neben der möblierten Wohnung im ehemaligen Haus von Horst Janssens Großeltern und dem Zugang zum Forschungsmaterial durch das Museum beinhaltet das Stipendium auch eine monatliche Pauschale für die Lebenshaltungskosten in Höhe von 1.200 Euro, die vom Verein der Freunde und Förderer des Horst-Janssen-Museums getragen wird.

Das Stipendium soll neue Ideen, Sichtweisen und Fragestellungen auf Horst Janssen eröffnen.

Die Ausschreibung läuft regulär im Sommer. Die Auswahl der/des Stipendiaten/in wird von einer Fachkommission vorgenommen.

Ansprechpartnerin

Dr. Sabine Siebel, wissenschaftliche Mitarbeiterin
Horst-Janssen-Museum
Am Stadtmuseum 4-8
26121 Oldenburg
Telefon: +49 (0) 441-235-2904
Mail: sabine.siebel(at)stadt-oldenburg.de

Die bisherigen Stipendiatinnen und Stipendiaten

Von Januar bis Oktober 2022 forschte die erste Stipendiatin Aline Helmcke am Horst-Janssen-Museum zu Janssens Frühwerk und zum Verhältnis von Zeichnung und Bewegung. Sie ist Künstlerin und Wissenschaftlerin und gab in der Ausstellung „Eine Sache der Freundschaft“ » Einblicke in ihre Arbeit. Mehr über die erste Stipendiatin können Sie hier erfahren »

Vom Dezember 2022 bis August 2023 arbeitete der zweite Stipendiat Oliver Godow am Horst-Janssen-Museum und forschte zum Thema Horst Janssens Fotografie. Ergebnisse seiner Arbeit waren vom 21. Mai bis 24. September 2023 in der Sonderausstellung „The Power of Photography" zu sehen. Mehr über Oliver Godow erfahren Sie hier »